Ois begann am 22.07.07, gnauergsagt am Pelzerfest sunntoch. (Pelzer: Robat sei Wiesn´hintam Spura seim Haus; Fest: Feuerwehrfest der Gunzaderfa Feiawehr am Pelzer in Ohrenbach). Die Sunn hout herbrennt und die fünf Buam Rosner(Andi), Wago(Michl), Spurra(Matze), laindl(Tom) und da Robat(Chirs) wordn an oin Tisch gsessen. Jeder sei Reparaturseidl in da Händ, weil da Oumd zuvur wor a typischa Samstog.

Auf amal sin ma draufkumma dass ma uns doch jeden Sunntoch bei an stammdisch treffen kennten. Ober die Fraug wor wou ma den machen!

Im Wirtshaus is ned besonders schei und sunst dahoam is a nix gscheits.

Irgendwia san ma dann draf kumma, dass ma a kloins haisl bauan könnten, wou ma uns dann den stammtisch machen.

Auf jeden Fall sollt die hüttn irendwo weit weg vom dorf und stodt sei dass ma unsere Ruh ham und a mal a kloine Party drin feiern kennten. Ober koiner von uns will halt dann weit hamlaff´n.

Recht lang homa gred bis af amal da laindl sagt: „ Bau ma halt die hüttn einfach af an wong, dann kimma überall hifoarn damit“. Des woar a süffige idee.

Koiner haut owa dann gwisst wann ma damit anfanga bis da rosner a boar doch draf an sein fischweiher kumma is und an alten bauwong geseah hout.

„Des wär as beste Ding für unseren wogn“ hout er si denkt und houd glei die ganzen freind zamtrommelt. Su is dann am 07.August 2007 der Bau anganga.

Wie ma as Grundgstell beim Rosner bauat hom wär doch fast sei alte werkstatt ind luft ganga weil a poar funken a öl tuch dawischt ham und danebn nu a benzinkanister woar. Oba gott sei dank is nix passiert weil da Rosner net lang überlegt hat und an feierlöscher ausprobiert hout.

Da Rest vom Partywagen is dann in da schreinerei laindl in Reichaboch gmacht wordn. Durt is dann fast jeden oumd ab sima mit a gshceidn brotzeit und a kistl kulmi bis manchmal nachts zwoa gorbat wordn, dass des Ding bal fertig woar.

Bis zum 28.September 2007 woar er dann su weit ferti dass ma a probefoahrt machen hom kinna. Af amal rouft da schmie a und sagt, dass ma an kasten bia vo eam kriegn wenn ma bis in a stund (halba ölfa) vor seiner haustür stenga mitm wong.

Na hät a des mim bier net gsagt. Su schnell haut nu koina gorbat, und in na halm std war der wong in gunzadorf und as bia wor a ruck zuck leer.

Und seither wird etz da wong überall durt higfoarn wou man brauchen und wou a festl is.